EOR2018 – TAG17 – Wir sind wieder vereint
Guten Morgen, raus aus den Federn der Wecker klingelt. Heute geht’s also mit dem Flugzeug nach Israel. 05:30Uhr ging es zum Frühstück und anschließend direkt mit dem Bus zum Flughafen in Adana, welcher nur wenige Minuten entfernt lag.
Der komplette Flieger wurde auf die European-Orient Rallye umgelabelt und bei unserer Ankunft in Tel Aviv begrüßte uns schönstes sommerliches Mittelmeer Wetter, eigentlich wie bis jetzt überall. Wir nutzten die VIP Pässe wie vom OK angewiesen um mit der Bahn von Tel Aviv nach Haifa zu fahren und wurden am Verladehafen mit Essen und Getränken begrüßt. Anschließend wurden kleine Personengruppen nach und nach zum Parkplatz mit unsren Rallyefahrzeugen befördert, welche durch die zurück gebliebenen Rallyeteilnehmer mit der defekten Zylinderkopfdichtung ausgeparkt wurden.
Nach einem schier endlosen Papierkrieg, und Bürokratentennis bekamen wir nach ca. 4-5 h an unsere Fahrzeuge und die notwendigen Papiere. Ja, der Amtschimmel wollte zeigen was er kann.
Im Anschluss nutzten wir diesmal regelwidrig Autobahnen um so schnell wie möglich zum alten Tel Aviv Jaffa Hafen zu kommen bei welchen wir nach Aufbau unseres Nachtcampes, direkt die Künstlerin mit dem Kronkorkenprojekt aufsuchten. Sie erwartete und uns bereits sehnlichst.
Einige Fahrzeuge sammelten alle Kronkorken und transportieren sie hoch zur Mauer bei welchen ein doch sehr großes Bild mit Kronkorken geplant war. Es gab extra eine Sortierecke bei welcher die Kronkorken sehr akribisch nach Farben sortiert wurden und auch ein Platz zum nachlackieren. Nach und nach fanden sich Leute die spachtelten, klebten und auch reinigten. Aufgrund der späten Anreise vieler Teams ging das Kleben bis spät in die Nacht, aber leider konnte das Werk an diesem Abend noch nicht vollendet werden.
Angelika, Suvdmaa, Axel und Christian beteiligten sich, da von Beginn an dabei, bis ca. 21 Uhr am Projekt und machten dann erstmal Abendbrot und checkten die nahegelegenen Restaurants aus. Christian schlief anschließend wieder in der Hängematte während die anderen es sich in den Fahrzeuge gemütlich machten.