Roadbook

22. Juni – Stage 6: Hov (Gimsoya) -> Tromsø, Over the Top Challenge

Teamstatistiken

Team 161 / Team 162 / Team 163

Highlight:

  • Fahrt nach Tromso, Sightseeing in der Stadt und erreichen der Fähre
  • Team 163:
    • Over the Top, erledigen bzw. Beginn der Aufgabe Armdrücken mit einen Trucker, formal nicht sauber aber hat trotzdem Spaß gemacht
    • Foto eines Teammitgliedes mit einem Polizisten im Arm, formal ebenfalls nicht richtig, aber das schönste Missverständnis was geht 😀
    • Tausch der Schokolade gegen ein hochwertiges Weinmesser

Der Morgen danach, dank des Bathtube Bandits und dem KaterWeg Getränk, zumindest nicht schlimmer geworden. Nach einen normalen aufstehen, was bei ewiger Helligkeit als morgen zu bezeichnen ist, räumten wir alles zusammen und machten uns auf dem Weg nach Tromsø.

Bei dieser Rallye zeigt sich aber bereits jetzt eindeutig die hohe benötigte Fahrzeit, hier bleibt tatsächlich weniger Zeit für andere Sachen. Aufgrund der hohen Bußgelder hält man sicher aber auch tunlichst an die Vorgaben.  Neben der nach wie vor atemberaubenden Landschaft hat das Team 163 fleißig an der Bewältigung von Roadbookaufgaben gearbeitet, wenn auch vermutlich durch Zeitmangel nicht immer sauber durchgeführt. Aber Hauptsache es macht Spaß.

Beim Betanken sprachen sie einen LKW-fahrer auf englisch an, welcher dann entgegnete ihr könnt auch auf Deutsch reden. 🙂 Gesagt getan, durch die Aussicht auf zwei Flaschen Bier, wertvoll wie Gold in Norwegen, ließ er sich auf das Armdrücken ein. Dank der Freudentränen ließ er sich scheinbar auch schlussendlich einmal besiegen. Trotz allem ein harter Gegner.

Bei der darauffolgenden Einkaufstour konnte das Team auch noch die Schokolade gegen ein hochwertiges Weinmesser tauschen. Yeah, wir haben einen Lauf.

Zehn Meter weiter auf dem Parkplatz sprach Christian zwei Soldaten an, er hatte die Aufgabe Person in Uniform hochheben etwas falsch verstanden. Ein Soldat wollte sich schon bereit erklären hochgehoben zu werden, verwies dann aber an drei Junge Soldatinnen die in der Nähe Mittag aßen. Was soll man sagen, die jungen Soldatinnen fanden es auch sehr witzig und eine erklärte sich bereit hochgehoben zu werden. Schade nur dass eigentlich ein Polizist im Aufgabenbuch gemeint ist, egal, eine hübsche Soldatin im Arm halten ist doch tausendmal besser. 😛

In Tromsø angekommen schauten wir uns etwas die Innenstadt an und organisierten uns noch eine norwegische Flagge, diese wird noch für eine weitere Aufgabe benötigt, dazu später mehr.

Das Erreichen der letzten Fähre klappte ebenfalls und wir übernachten auf einer Insel an einem Steinbruch. Eiskalt wurde es hier oben, das kann ich euch sagen. Aber hier kamen zumindest mal alle Hufixöfen zum Einsatz.

BTW: Kennt ihr eigentlich schon den Hufix? 😉

AOR2016 Tag 03 – Rallyestart

Ziel:Umland Plattensee
Unterwegs: 15 Stunden
Gefahrene Kilometer: 795
Durchfahrene Länder: Deutschland, Österreich, Ungarn
Wetter: Kühl, aber Sonnig
Verfahren: Mehrere kleine Umwege gefahren 😉
Panne: BMW 402 geht beim aukuppeln ab und zu aus, elektrik macht quatsch, BMW 401 Glühbirne defekt
Tagesaufgabe: Roadbook erpielen
Sonderprüfung: Parcour mit wassergefüllter Schubkarre absolvieren
Zitat des Tages: Christopher: Ihr müsst jetzt wieder Abstand halten, ich glaub das ABS tuts wieder!
Kurzbericht:
Um 6 Uhr war Aufstehen angesagt und der eine oder andere wachte noch zerknittert vom Vorabend aus seinem Bett auf. Jetzt noch schnell die Sachen in die Autos packen und die Startposition einnehmen. Nachdem wir unsere Position einnahmen wartete noch ein leckeres Weißurstfrühstück auf uns. Gegen 8.30 begannen die Ansprachen von verschiedenen Politikern und anschließend gab es noch von den Vertretern verschiedener Religionen Segnungen und man wünschte uns eine gute Reise.
Gegen 9 Uhr war dann Startschuss. Als viertes Team überfuhren wir die Startrampe, erstes Ziel war der Hündleberg. Dort haben wir einen von drei Rosenstöcken eingepflanzt, welche uns netterweise von der KAB Minden gespendet wurden. Nach einer kleinen Gesangseinlage die seines gleichen suchte wurden wir mit dem Roadbook, Stofftieren, einem Schild und Schuhen belohnt. Nächster Halt war die örtliche Käserei. Hier musste ein Parcour mit einer Schubkarre und Wasser als Inhalt absolviert werden. Die Belohnungen waren hier ein Stück Käse und ein paar Flaschen Bier. Viele dieser Gegenstände werden bei Aufgaben im Roadbook benötigt.
Jetzt konnten wir uns endlich auf die lange Reise Richtung Plattensee in Ungarn machen. Der Weg führte und noch viele Kilometer durch Deutschland am Schloss Schwarnstein entlang, dann über die österreichische Grenze durch Salzburg und die wunderschönen Berge und Täler Österreichs. Hier konnte man in den Dörfern, an denen wir entlang fuhren schön beobachten, wie dort abends die Maibäume aufgestellt wurden. Nachts passierten wir noch die ungarische Grenze auf dem Weg zum Plattensee. Immer wieder traf man hierbei auf andere Teams, welche dann mit einem lauten Hupkonzert begrüßt wurden. Unser Nachtlager stellten wir um etwa 1 Uhr nachts neben einer Nebenstraße, direkt neben einem Feld auf, den Abend ließen bei einem Bier und Würstchen am Grill ausklingen und schliefen dann in unseren Zelten.

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