offroad

Es ist, es ist ein Jimny :-)

Klein aber fein, Jimny goes Vladivostok. Da Pauschalurlaub nichts für mich und Fliegen bäh ist, geht’s nächstes Jahr wiedereinmal mit dem Auto los.

Seit November 2018 steht die bereits fest und jetzt der nächste große Schritt,
den Atlantic Pacific Ocean Drive kurz APOD2020. Von Hamburg nach Vladivostok über Vorderasien, keine Autobahnen und kein Navi.

Das Fahrzeug ist am Start, aber untypisch und herausfordernd wie immer. Den Transporter mit Schlafplatz gibt’s wie immer erst ab 50 Jahren . Da schon etwas gemacht wurde bleibt mehr Zeit für das Spenden sammeln.

Tierheimverein Erfurt e. V. und Deepwave e. V. . Später mehr.

EOR2018 – TAG21 – Rainbow Street Amman to Qaser

Aufstehen, in der Wüste dank grellem Licht ganz leicht. Dank bereitgestellter Waschplätze ging es heute also auf die ersten Ansätze einer Wüstenetappe. Ziel heute, ab in die Altstadt Amman, Vorräte auffüllen und anschließend das Qaser AL Khraneh in der Wüste anfahren.

Also nichts wie los. Nachdem vom OK die Himmelrichtung zum Verlassen der Wüste genannt wurde (ja so geht das) ging es weiter Richtung Amman. Alles in allem nicht so schwer, genügend Augen sind ja an Board.

In Amman angekommen und erstmal direkt durch die Altstadt mit den wahrlich einzigartigen Markt durchquert. Von Trödel, Möbeln, Gemüse, Fleisch, Fisch und Kleidung ist wirklich alles dabei. Mittendrin lebende Tiere. Leider passierte Axel und Suvdmaa ein kleines Malheur mit einem Taxi. Genauer gesagt fuhr der Transporter auf ein Taxi in der Markstraße auf und zerkratzte dessen Stoßfänger. Nachdem man mit dem Taxifahrer zu einer Bank fuhr und ihm etwas Geld gab, Euro scheint unglaublich begehrt zu sein, wobei der jordanische Dinare einen höheren Wert besitzt, war er zufrieden.

Anschließend etwas Sightseeing in der Altstadt und eine Bartrasur für Christian 🙂 . Wie immer verweise ich mal auf die Bilder, die sagen mehr als tausend Worte.

Bei der anschließenden Schlussetappe trafen sie wie immer auch auf andere Rallye Teams und kleinere Wettrennen gibt es immer mal wieder. Vorteil der E-Klasse, 3,2l und 224PS. :-P. Die Ehre wurde auch am heutigen Tag erneut verteidigt. Dank Dashcam gibt es auch schöne Erinnerungen von sehr knappen LKW-Überhol- und Ausweichmanövern, solltet  ihr aber  besser nicht sehen.

Nun also Anfahrt zum Schloss, naja, so ein kleines Ding halt. Diesmal mit etwas Sandaction die aber vom T4 und der E-Klasse allesamt souverän gemeistert wurden. Ab diesen Zeitpunkt ist das Fenster- und Taschen schließen aber auch obligatorisch. Während andere Teams noch etwas im Sand spielten baute das Team sein Nachtlager direkt am Beduinenzelt bei der Einfahrt auf. Dank Smalltalk mit unseren jordanischen Guides, die uns quasi etwas Supporten wurde mal wieder lang Shisha geraucht, Musik gespielt und natürlich auch  getanzt. Es wurde wieder spät, aber morgen beginnt die interessante Wüstenetappe. Wir sind bereits aufgeregt.

EOR2018 – TAG10 – Ab in den Matsch mit Masch&Piste

Und wieder ein erfolgreicher Tag, na wartet mal ab. 🙂  Früh aufstehen und schon wieder werden wir zum Frühstück eingeladen. J So wie es aussieht brauchen wir kaum noch was kaufen. Nach Nutzung der sagenhaften sanitären Räumlichkeiten mit Teambesprechung und Abholung des Startstempels steht heute wieder ein Fotoparkour zur Offroadstrecke, nach Gümseli an. Nach halber Abfahrt gegen Mittag erreichten sie das Schwarze Meer, selbe Stelle die Christian bereits mit dem Millers Racing Team 2016 besucht hatte, also einmal reinspringen und chillen bitte. Dann ging es weiter nach Atlipi einer großen Küstenstadt. Nach Ankunft und einigen Suchen mittels der Bilder trafen wir auf andere Teams, welche auch ab und zu mal wendeten um die richtige Strecke zu finden. Die Strecken wurden immer gröber und löchriger. Manche Teams schafften es sich zügig Reifen platt zu fahren, oder auch andere Schäden am Fahrzeug hervorzurufen, wir aber nicht,  Kunst kommt halt von können. 😛

Wir fanden den Weg, also s zum Teil. In einer Kiesgrube haben wir uns offensichtlich als einziges Team doch tatsächlich mal Offroad bewegt. Eventuell haben wir auch nur einfach den Eiheimischen falsch verstanden, ihr wollte spaß und Abenteuer, da lang, und er lachte hämisch. :-Wie im Tracking zu erkennen war dies eine ganz schön abgefahrene Route. Für die tiefergelegte E-Klasse und dem Fahrer Christian eine echte Herausforderung. Wasserdurchquerungen weniger aber Ölwannenschlitzer überall und nasse Matschstraßen die einen nur so zum seitlich Abhang  rutshcen ließen. Alles stätig untermalt mit schönsten Kratz und Schleifgeräuschen auf der Fahrzeugunterseite. Schaut euch die Videos an! Der T4 selbst kämpfte sich gut durch. Angelika hielt tapfer durch und hatte vollstes Vertrauen in die fahrerischen Künste des E-Klassen-Führers, hoffte Christian übrigens auch. Ne, aber Spaß beiseite, langsam dämmerte es das man falsch gefahren ist. Nach einer Ölwarnung an der E-Klasse ein kurzer Schreckmoment, da ist doch einfach nur etwas Öl nötig, dann ging es langsam weiter. Zwei Stunden später trafen sie auf zwei Imker im tiefsten dunklen Wald, welche meinten das Gümseli, unser Startpunkt noch 40km vor uns lege. Ja es war dunkel, eigentlich planten wir schon das Nachtlager am Berg aber irgendwann wurden die Straßen besser und wir trafen wider im anderen Stadtteil von Gümseli ein. Eine sichtliche Erleichterung für alle, das kann ich euch sagen. Dann erstmal ins Dorf und noch was zu essen suchen. Dank dem freundlichen Köpftehandler von Nebenan kein Problem.  Da das Nachlager am Strand noch ca. eine Fahrstunde entfernt lag, beschlossen wir bei einer Tankstelle zu übernachten. Gesagt getan, also noch schnell eine Glas Wein getrunken und ab ins Bett.

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