Istanbul

EOR2018 – TAG 9 – EOR2018 vs Türkei Soccer Championship

Aufgestanden, die Sonne lacht und Christian nicht. Irgendein Unhold hat dem Camedes-Emblem auf der Motorhaube abgerissen. Ohne Worte, naja, gottseidank gibt es noch ein paar Ausdrucke. 😛

Da Sonntag ist hatten nicht alle Restaurants auf, aber eines fand sich. Also erst einmal gemütlich frühstücken und dann die Fahrzeuge Startbereit machen. Pünktlich startete Team51 zur Blauen Moschee und positionierte ihre Fahrzeuge vor Ort. Entspanntes Kaffekochen und faullenzen unter den Augen zahlreicher Touristen und auch das beantworten von Fragen ließ die Zeit bis 14 Uhr wie im Fluge vergehen. Die Veranstaltung begann mit dem Aufruf dass alle Teilnehmerteams bitte mit ihren Musikinstrumenten zur Bühne kommen mögen. Vor den Augen wichtiger türkischer und deutscher Diplomaten spielten wir als EOR-Arrangement geradezu meisterhaft Bruder Jakob. Die Zuschauer  rasteteten aus. Anschließend begann das Rahmenprogramm mit Danksagungen, Partnerschaftliche Behandlung und auch die Schwerpunkte Richtung Gastfreundschaft, von derer wir ebenfalls diese Tage Gebrauch gemacht hatten.

Schon Wahnsinn was für ein Aufwand betrieben wird, immer wieder Wahnsinn. Dann begann der Startschuss gegen drei Uhr. Als die Fahrzeuge in einem Risiken Korso unter sagenhafter polizeilicher Eskorte, Sperrung, Sammlung unter zuwinken vieler Touristen und schaulustiger dieses Spektakels Richtung der großen Bosporus-Brücke dirigiert wurden. Ein Teammitglied schaffte sogar das aufkleben eines Günzburger-Weißbierstickers an die Box eines Polizeimotorrades. 100% Prozent lief der Korso zwar  nicht, aber doch schon viel Besser als man bei dem Verkehrschaos erwarten konnte.  Viele überquerten die Brücke bei einem sagenhaften Wetter, absolut geil. Danach war die Aufgabe, auch mit Nutzung von Navigation, nach Riva in den Norden zum Traningscamp der türkischen Nationalmannschaft zu fahren.  Nach dem ersten forschen voranschreiten blockierte eine größere Menge Fahrzeuge einen Vorort, da plötzlich nicht mehr ganz klar war wo es lang ging. Nach kurzen beratschlagen trennte sich Team 51 vom Pulk um entspannender weiterzufahren. Witzigerweiße folgte uns noch ein Fahrzeug vom Team 42-Simply the best, die beiden Mädels hatten ihr Führungsfahrzeug verloren ohne Handy und dergleichen schlossen sie sich uns kurzerhand an. Ja, so lernt man sich auf einer Rallye kennen. J Also schnell Funkkanal mitgeteilt und weiter geht’s, leider mit doch einer fatalen Routenwahl (hust, Maut, keiner gesehen), stand so leider nicht in der Planung Umdrehen war leider nicht möglich. Scheiß drauf, weiter geht’s.

Im Lager angekommen erstmal schnell die Fahrzeuge positioniert und Nachtlager vorbereitet. Anschließend schnell zum Fußballspiel des EOR2018 Teams gegen die türkische B-Jungend. 😉 Der Sieg wurde durch uns mit 6:2 nach Hause gebracht, ein neues Sommermärchen.  Doch keine Müdigkeit vorschützen, der Verein lud uns zum gemeinsamen Abendbrot ein, und was da gegrillt und serviert, mein lieber Scholli. Nach dem einige Offizielle eintreffen wurde und viel Blitzlichtgewitter wurde die aus der Heimat mitgebrachten Geschenke on Sportvereinen zur Deutsch- Türkischen Freundschaft mit Danksagung überreicht. In diesen heiligen Hallen, tatsächlich eine unglaubliche Schöne Idee aller Beteiligten.

Der Restliche Abend, ging noch sehr lang. Mit großem Lagerfeuer, bei 10Grad absolut super und willkommen.  Gegen halb vier gingen dann auch die letzten zu Bett, in froher Erwartung für den Folgetag.

EOR2018 – TAG 7 – Die Istanbuler Altstadt ist schön

Das Wetter war schön und früh ging es wieder los. Neben Kaffee machen, aufstehen, Frühstück bereiten und anschließendes Abwaschen haben sich schon ein paar Abläufe super eingespielt. Christian schlief die Nacht wieder in der Hängematte unter freien Himmel, und die anderen wieder in ihren Fahrzeugen.

Heute ein entspannter Tag mit Anfahrt nach Istanbul. Team 51 entschied sich heute eine Fotobuchaufgabe vom Vortag zu erledigen die bedauerlicherweise falsch gedruckt wurde. Eine Sightseeingtour bei welcher Beweisbilder gemacht werden müssen, also eine perfekte Art das Umland zu erkunden. Nach dem gemeinsamen Übersetzen aller Teams über eine Gestas Fähre begannen die Mädels und Jungs ihre Tour. Insgesamt hat der örtliche Sponsor die Strecke mit kleinen EOR2018 Plaketten so gepflastert das es die Bilder fast nicht benötigt hätte. Beweisfoto vor erster Weltkriegs Propellermaschine bei einem riesigen Museum (Cannakale Destani)und weiter zum Monument 57. Piyade Alayi Sehitligi, bei welche  wir eine Schulklasse mit freundlichen Kindern uns ihre Englischkünste zeigten. Mit den von Axel mitgebrachten Süßigkeiten, konnten wir allen ebenfalls eine Freute machen konnten. Kamelle für alle. 😀

Die Monumente wurden größer und trotz kurzer heftiger Regelfälle die schnell wieder dem Sonnenschein wischen, ging es weiter. Was soll ich sagen, schaut einfach mal auf die Bilder, auch wenn die Aussicht das nur zum Teil wiederspiegeln kann.

Wir begannen Istanbul anzufahren, welches wir am Abend im Nebel und Regen erreichten. Dies machte die Stadtinterne Fahrt noch etwas schwieriger und stressiger als sie ohnehin schon war.

Stadteinwärts wurde wir, bei zunehmender Verkehrsdichte und Gedränge welches mit europäischen Verhältnissen schwer vergleichbar ist von einem Zivilfahrzeug beim Auffahren auf dem Standstreifen (den zuvor viele andere Fahrzeuge auch nutzen) angehalten. Bad- and Good Cop beschreibt diese Situation wohl am besten. Ohne Englisch erläuterte und wild gestikulierend erläuterte er unser Fehlverhalten und kontrollierte unsere Papiere. Anschließend ließ er uns unter Schulterklopfen wieder losfahren. Nun begann die wilde Suche, bedauerliche war der Parkplatz nicht leicht zu finden, mehrfaches hin und herfahren unter sehr vollen Verkehr mit Passanten auf der Straße bei schwieriger Wetterlage. Ein hoch auf die Funkgeräte, ein Hoch auf Markus Neuner. Beide Fahrzeuge verloren sich aber als ein Taxifahrer auf Christians E-Klasse auffuhr. Dem Mercedes passierte nichts, nur die Front vom Taxi sah schon einmal etwas besser aus. Der Junge Taxifahrer war froh dass nichts weiter passierte und da der Mercedes keinen Schaden hatte ging es normal weiter. Glück gehabt. Leider war ein widerfinden wegen der Verkehrssituation nicht möglich, deswegen suchten nun beide nach dem Parkplatz. Im Rahmen dessen fuhren die Fahrzeuge durch sehr enge Altstadtgassen. Langes Rangieren und auch ein Aufsetzen bei der E-Klasse plus Warnmeldung im Display (vermutlich Ölwarnung wegen zu langer steiler Position, ließen den Blutdruck steigen. Werden wir kontrollieren müssen. Allerdings waren keine weiteren Schäden zu sehen, also ging es weiter. Schließlich fanden wir den Parkplatz am Taximplatz, auf einen Parkhaus. In diesen Moment trafen sich beide Fahrzeuge wieder und der Fahrzeugeinlauf war als wären sie nie getrennt gewesen. Da bereits ein Großteil der Teams anwesend war, gab es leider nicht mehr viele Plätze. Aber Platz ist in der engsten Hütte, also Nachtlager aufgeschlagen und dann nochmal die Innenstadt unsicher, man beachte Angelikas Talent mit der heimischen Tierwelt. Am Nachtbartisch machten wir noch ein paar Flaschen Wein leer. Direkt neben der historischen Straßenbahn, ist dieser Standplatz schon sehr sehr cool. Bars, Clubs, Hotels, Märkte. Hier schläft nichts, wie auch bei weit über 15 Millionen Einwohnern.

Noch ein Monat dann gehts los

Hallo,

 

das letzte Update ist ja schon wieder etwas her.  Es wurde natürlich weiter an den Fahrzeugen gearbeitet und durch den Start der Allgäu Orient Rallye 2017 vorletzte Woche schaut man natürlich auch gespannt zu wie es den teilnehmenden Teams geht.Deutlich weniger Teams als letztes oder gar vorletztes Jahr, aber nichts destotrotz sehr spannend. 🙂

Allgäu Orient Rallye 2017 Tracking

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