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EOR2018 – TAG10 – Ab in den Matsch mit Masch&Piste

Und wieder ein erfolgreicher Tag, na wartet mal ab. 🙂  Früh aufstehen und schon wieder werden wir zum Frühstück eingeladen. J So wie es aussieht brauchen wir kaum noch was kaufen. Nach Nutzung der sagenhaften sanitären Räumlichkeiten mit Teambesprechung und Abholung des Startstempels steht heute wieder ein Fotoparkour zur Offroadstrecke, nach Gümseli an. Nach halber Abfahrt gegen Mittag erreichten sie das Schwarze Meer, selbe Stelle die Christian bereits mit dem Millers Racing Team 2016 besucht hatte, also einmal reinspringen und chillen bitte. Dann ging es weiter nach Atlipi einer großen Küstenstadt. Nach Ankunft und einigen Suchen mittels der Bilder trafen wir auf andere Teams, welche auch ab und zu mal wendeten um die richtige Strecke zu finden. Die Strecken wurden immer gröber und löchriger. Manche Teams schafften es sich zügig Reifen platt zu fahren, oder auch andere Schäden am Fahrzeug hervorzurufen, wir aber nicht,  Kunst kommt halt von können. 😛

Wir fanden den Weg, also s zum Teil. In einer Kiesgrube haben wir uns offensichtlich als einziges Team doch tatsächlich mal Offroad bewegt. Eventuell haben wir auch nur einfach den Eiheimischen falsch verstanden, ihr wollte spaß und Abenteuer, da lang, und er lachte hämisch. :-Wie im Tracking zu erkennen war dies eine ganz schön abgefahrene Route. Für die tiefergelegte E-Klasse und dem Fahrer Christian eine echte Herausforderung. Wasserdurchquerungen weniger aber Ölwannenschlitzer überall und nasse Matschstraßen die einen nur so zum seitlich Abhang  rutshcen ließen. Alles stätig untermalt mit schönsten Kratz und Schleifgeräuschen auf der Fahrzeugunterseite. Schaut euch die Videos an! Der T4 selbst kämpfte sich gut durch. Angelika hielt tapfer durch und hatte vollstes Vertrauen in die fahrerischen Künste des E-Klassen-Führers, hoffte Christian übrigens auch. Ne, aber Spaß beiseite, langsam dämmerte es das man falsch gefahren ist. Nach einer Ölwarnung an der E-Klasse ein kurzer Schreckmoment, da ist doch einfach nur etwas Öl nötig, dann ging es langsam weiter. Zwei Stunden später trafen sie auf zwei Imker im tiefsten dunklen Wald, welche meinten das Gümseli, unser Startpunkt noch 40km vor uns lege. Ja es war dunkel, eigentlich planten wir schon das Nachtlager am Berg aber irgendwann wurden die Straßen besser und wir trafen wider im anderen Stadtteil von Gümseli ein. Eine sichtliche Erleichterung für alle, das kann ich euch sagen. Dann erstmal ins Dorf und noch was zu essen suchen. Dank dem freundlichen Köpftehandler von Nebenan kein Problem.  Da das Nachlager am Strand noch ca. eine Fahrstunde entfernt lag, beschlossen wir bei einer Tankstelle zu übernachten. Gesagt getan, also noch schnell eine Glas Wein getrunken und ab ins Bett.

EOR2018 – TAG 9 – EOR2018 vs Türkei Soccer Championship

Aufgestanden, die Sonne lacht und Christian nicht. Irgendein Unhold hat dem Camedes-Emblem auf der Motorhaube abgerissen. Ohne Worte, naja, gottseidank gibt es noch ein paar Ausdrucke. 😛

Da Sonntag ist hatten nicht alle Restaurants auf, aber eines fand sich. Also erst einmal gemütlich frühstücken und dann die Fahrzeuge Startbereit machen. Pünktlich startete Team51 zur Blauen Moschee und positionierte ihre Fahrzeuge vor Ort. Entspanntes Kaffekochen und faullenzen unter den Augen zahlreicher Touristen und auch das beantworten von Fragen ließ die Zeit bis 14 Uhr wie im Fluge vergehen. Die Veranstaltung begann mit dem Aufruf dass alle Teilnehmerteams bitte mit ihren Musikinstrumenten zur Bühne kommen mögen. Vor den Augen wichtiger türkischer und deutscher Diplomaten spielten wir als EOR-Arrangement geradezu meisterhaft Bruder Jakob. Die Zuschauer  rasteteten aus. Anschließend begann das Rahmenprogramm mit Danksagungen, Partnerschaftliche Behandlung und auch die Schwerpunkte Richtung Gastfreundschaft, von derer wir ebenfalls diese Tage Gebrauch gemacht hatten.

Schon Wahnsinn was für ein Aufwand betrieben wird, immer wieder Wahnsinn. Dann begann der Startschuss gegen drei Uhr. Als die Fahrzeuge in einem Risiken Korso unter sagenhafter polizeilicher Eskorte, Sperrung, Sammlung unter zuwinken vieler Touristen und schaulustiger dieses Spektakels Richtung der großen Bosporus-Brücke dirigiert wurden. Ein Teammitglied schaffte sogar das aufkleben eines Günzburger-Weißbierstickers an die Box eines Polizeimotorrades. 100% Prozent lief der Korso zwar  nicht, aber doch schon viel Besser als man bei dem Verkehrschaos erwarten konnte.  Viele überquerten die Brücke bei einem sagenhaften Wetter, absolut geil. Danach war die Aufgabe, auch mit Nutzung von Navigation, nach Riva in den Norden zum Traningscamp der türkischen Nationalmannschaft zu fahren.  Nach dem ersten forschen voranschreiten blockierte eine größere Menge Fahrzeuge einen Vorort, da plötzlich nicht mehr ganz klar war wo es lang ging. Nach kurzen beratschlagen trennte sich Team 51 vom Pulk um entspannender weiterzufahren. Witzigerweiße folgte uns noch ein Fahrzeug vom Team 42-Simply the best, die beiden Mädels hatten ihr Führungsfahrzeug verloren ohne Handy und dergleichen schlossen sie sich uns kurzerhand an. Ja, so lernt man sich auf einer Rallye kennen. J Also schnell Funkkanal mitgeteilt und weiter geht’s, leider mit doch einer fatalen Routenwahl (hust, Maut, keiner gesehen), stand so leider nicht in der Planung Umdrehen war leider nicht möglich. Scheiß drauf, weiter geht’s.

Im Lager angekommen erstmal schnell die Fahrzeuge positioniert und Nachtlager vorbereitet. Anschließend schnell zum Fußballspiel des EOR2018 Teams gegen die türkische B-Jungend. 😉 Der Sieg wurde durch uns mit 6:2 nach Hause gebracht, ein neues Sommermärchen.  Doch keine Müdigkeit vorschützen, der Verein lud uns zum gemeinsamen Abendbrot ein, und was da gegrillt und serviert, mein lieber Scholli. Nach dem einige Offizielle eintreffen wurde und viel Blitzlichtgewitter wurde die aus der Heimat mitgebrachten Geschenke on Sportvereinen zur Deutsch- Türkischen Freundschaft mit Danksagung überreicht. In diesen heiligen Hallen, tatsächlich eine unglaubliche Schöne Idee aller Beteiligten.

Der Restliche Abend, ging noch sehr lang. Mit großem Lagerfeuer, bei 10Grad absolut super und willkommen.  Gegen halb vier gingen dann auch die letzten zu Bett, in froher Erwartung für den Folgetag.

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