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AOR2015 Tag 22 – Siegerehrung

Ziel: /
Unterwegs: /
Gefahrene Kilometer: 0
Durchfahrene Länder: /
Wetter: Schön warm.
Verfahren: /
Panne: /
Tagesaufgabe: /
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Heute schlafen wir bei zugezogenen Vorhängen und Klimaanlage angenehm lange. Nach einem reichlichen Frühstücksbuffet genießen wir den Tag am Pool und auf dem Zimmer mit Nichtstun. Unser einziger Pflichttermin ist heute abend die Siegerehrung, bei der unter feierlichem Prozess der Kamelgewinner bekannt gegeben wird.
Zeitig treffen wir in der großen Festhalle des Hotels ein. Und nach zwei Stunden geht die Veranstaltung endlich los. Es gibt viele Reden und Geschenkübergaben, bei denen sich bei Sponsoren und Veranstaltern, so wie bei der jordanischen Regierung, bedankt wird. Dann endlich werden die ersten drei Plätze bekannt gegeben. Den dritten Platz belegen unsere Freunde, die Opels, mit denen wir uns riesig freuen können! Den zweiten und ersten Platz belegen nicht wir. Schade. Aber immerhin sind wir ganz knapp hinter den Opels mit einem vierten Platz, womit wir uns (mitlerweile) sehr zufrieden geben. 🙂
Nach einem leckeren Galaessen laden uns die Opels noch auf einen Drink ein und gemeinsam feiern wir den Abschluss dieser wunderbaren Rallye.

AOR2015 Tag 21 – Angekommen

Ziel: Amman, Hotel am Toten Meer
Unterwegs: 2 Stunden
Gefahrene Kilometer: wenig
Durchfahrene Länder: Jordanien
Wetter: Übertrieben heiß! Immernoch.
Verfahren: Nein.
Panne: Nein.
Tagesaufgabe: Das Roadbook bis 18 Uhr abgeben.
Sonderprüfung: Einen Brief für ein Kind schreiben und in den Scoutschulranzen stecken und den Ranzen abgeben.
Zitat des Tages: „Arnachie auf der Kanzel. Da könnte ich auch gleich meinen Rucksack voll Wasser packen und da einfach durch laufen.“ – Felix
Kurzbericht:Unser erstes Ziel ist heute das Kindermuseum, wo wir um 9 Uhr sein sollen.
Dort angekommen, findet zuerst die Übergabe der Scoutschulranzen statt. Jedes Team hat einen (wir zwei) dieser Ranzen von Oberstaufen mitgebracht. Die Kinder reihen sich brav auf und blicken uns erwartungssvoll an. Es werden reichlich Fotos und Videos gemacht, bis auch das letzte Kind eine Schultasche bekommen hat. Anschließend tragen wir all unsere Hilfsgüter auf den bereits sehr großen Haufen vor dem Museum. Von dort werden die Sachen abgeholt und in verschiedene Stadtteile Ammans transportiert. Unseren Wishwallstein legen wir zu den anderen Steinen vor die Wishwall und dann gehen wir uns erst einmal das Kindermuseum anschauen. Hier können Kinder altersgerecht und spielerisch alles mögliche lernen und auch wir haben unseren Spaß.
Unser nächstes Ziel ist nun das Hotel, in dem alle Rallyeteilnehmer, die das Jordanienpaket gebucht haben, übernachten werden. Dort angekommen sind wir positiv überrascht. Das Hotel ist riesig und wunderschön. Die Zimmer sind einwandfrei und blitzeblank. Wir haben nun genug Zeit uns zu waschen, zu erholen und im Pool zu planschen. Jetzt müssen wir nur noch das Roadbook abgeben und endlich etwas Nahrung zu uns nehmen. Denn wenn eins auf der Rallye nie gut funktioniert hat, dann das mit der Nahrungsaufnahme. Wir kochen draußen am Bulli und essen dort gemütlich und anschließend verbringen wir Zeit mit den Opels, die uns das bayrische Spiel Schafkopf beibringen.

 

AOR2015 Tag 20 – Kurz durch die Wüste

Ziel: Amman
Unterwegs: 8 Stunden
Gefahrene Kilometer: 170
Durchfahrene Länder: Jordanien
Wetter: Übertrieben heiß!
Verfahren: Jein, in Amman haben wir nur fast direkt zum Ziel gefunden.
Panne: Nein. Wir immernoch nicht. 🙂
Tagesaufgabe: /
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: „Ich sehe das Kamel vor lauter Kamelen nicht.“ – Felix
Kurzbericht:
Schweißgebadet kriechen wir schon früh aus unseren Zelten. Die Sonne knallt inunser Lager und wir haben keine Chance noch Schlaf zu finden.
Jetzt, bei Tageslicht, entdecken wir erst die ganzen Soldaten, die in gleichmäßigen Abständen um unser Lager positioniert sind. Damit sind wir zwar supergut bewacht, aber unbeobachtet Pinkeln kann man sich jetzt ganz abschminken.
Noch bevor wir anfangen können Kaffee zu kochen, ertönt schon eine Lautsprecherstimme aus einem Auto. In 20 Minuten geht es los durch die Wüste. Schnell räumen wir unser Lager und reihen uns dann in die Karavane ein, die vorne und hinten von Soldaten geführt wird.
Der Weg durch die Wüste ist heiß und staubig. Nur selten sieht man den „Weg“ oder gar das Auto vor einem. Hin und wieder halten wir an und knipsen Fotos. An einem Wasserloch fahren sich zwei Autos erst einmal im Schlamm fest, die mit viel Mühe und Publikum wieder herausgezogen werden.
Wir düsen weiter und schon bald ist die Wüste wieder zu ende. Eigentlich hieß es mal, dass wir zwei volle Tage dort verbringen, aber scheinbar wurde dieser Plan verworfen.
Auf dem Weg nach Amman begegnen wir einer Herde Kamele, die am Straßenrand langspazieren. Wer weiß, vielleicht besitzen wir auch bald eines. 🙂
Schweißnass und sandpaniert erreichen wir Amman, wo wir das Kindermuseum aufsuchen. Auf einem Parkplatz schlagen wir unser Lager auf.

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