EOR2018 – TAG16 – Kültürprogramm in Adana und Kozan
Also heute volles Kultürprogramm. Die Adana Provinz ist riesig und dank bevorstehenden Wahlkampfs, möchte man meinen, genießen wir hier einen sagenhaften Tag, das kann ich schon mal im Voraus sagen. 09:30 Uhr gingen die Busse zu einem großen gemeinsamen Frühstück in die Altstadt von Adana. Ein sagenhaft schönes ausgiebiges Essen bei dem jeder Satt werden sollte der will. Auch wenn wir uns vier durch das zeitlich versetzte Einsteigen nicht immer im selben Bus befanden, spätestens am Zielort fanden wir uns immer wieder.
Nun fuhren wir nacheinander verschriene kulturelle Stationen an. Zuerst eine alte Sehenswürdigkeit in der Innenstadt, nahe dem Frühstücksort und dann nochmal ordentlich im Adana Merkez Park. Anschließend ging es in ein Museum mit einer beeindruckter Sammlung Kunst- und Historischer Kostbarkeiten die in der Provinz entdeckt worden. Es folgte die große Burgen Erkundungstour in im Umland, alle mit doch recht anstrengenden Anstiegen bei 33 Grad in der Sonne. Alles stets unter starker polizeilicher Eskorte die die Strecken stets frei machten und uns ungehinderten Durchgang ermöglichten. Von den antiken Anavarza Stadtruinen, zum Karais Schloss über zum Kozan Schloss, welches hoch über der Stadt Kozan liegt. Hier bekunde ich nochmal tiefsten Respekt an den Busfahrer welcher mit der großen Variante unglaublich steile Passagen auf dieser Strecke auf sich nahm. Schaut einfach auf die Bilder, so schöne Schlösser aber eine doch sehr ausgiebige Tour. Vor dem Kozan Schloss gab es noch ca. 16 Uhr ein sehr schönes ausgiebiges „Abendessen“, trotz Regen bei der Begrüßung im sogenannten Dagilcak Picnic Park. Also Essen kaufen brauch hier wirklich keiner. Abschließend noch eine Gondelfahrt, bei welcher nur Christian teilnahm während die anderen drei im Team direkt zum Hotel wollten um ihre Powerbanks, Handy und Co zu holen. Angekommen im Hotel gesellten sich wieder alle in einem nahegelegen Restaurant zusammen und genossen noch ein paar Biere, Obstteller und Raki. Diesmal wurde es allerdings nur ein kurzer Abend, da wir gegen 05:30 Aufstehen nach Tel Aviv fliegen müssen. Also dann halb elf Zurück ins Hotel, noch ein paar Sachen waschen und mental schon mal auf Israel vorbereiten.
EOR2018 – TAG15 – Weg mit den Autos
Alles klar, die Nächte werden wärmer. Am Morgen erst einmal Bildersicherung aller Aufnahmegräte, das Büro ist eröffnet.
Der morgen Begann wieder langsam und nach dem obligatorischen Frühstück starteten die Teams dank Polizeieskorte in das Umland von Nidge und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt an einer Tankstelle, 13:30m Uhr vor Adana , genossen die dort verteilten Sandwichtes und Getränke und dann ging es weiter nach Adana mit Polizeieskorte.
Zumindest nur für die E-Klasse mit Angelika und Christian an Board. Axel koordinierte derweil die Übergabe der restlichen Hilfs und Spendengüter an eine Hilfsorganisation, genauer gesagt einem Frauen- und Kinderhaus in etwas weiterer Entfernung von uns. Das hieß in diesem Fall, alle Güter verpacken lassen und mit einem Versanddienst hin transportieren lassen, da die Verladung des Fahrzeuges zeitlich sonst nicht mehr möglich gewesen wäre. Dieser Plan wurde bereits die letzten Tage immer mal wieder diskutiert und, nun schlussendlich auch so durchgeführt. J
Und was die Provinz und Stadt Adana uns da ermöglicht ist schon der Hammer, eine sehr stark polizeilich abgesicherte Eskorte zu sehr wichtigen Sehenswürdigkeiten. Adana Merkez Camii, Adana Merkez Park, Tas Kopru (die Steinbrücke). 14:30 Uhr, jetzt aber schnell schnell. Anschließend wurde uns sehr zügig der Weg durch die Polizei frei geräumt und auf den schnellsten Weg ging es zum Merziner Containerhafen zur Fahrzeugverladung.
16 Uhr:
Gegen 16 Uhr kamen wir an, ein bissel umräumen, warten und anschließend eine schöne Kolonne durch den Containerhafen hat schon was. Dazwischen Großmaschinen die Container und Schiffe entluden. In der Merziner Innenstadt ging leider auch die E-Klasse mal an einer Ampel aus, müssen wir in Israel mal schauen was da los ist, eventuell muss Flat Erik den Platz doch mal räumen.
Nach der Verladung ging es mit mehreren Bussen direkt nach Adana in ein großes Hotel welches nun für die nächsten beiden Nächte unser Lager sein wird. Während Christian Strom und Internet nutzte um hieran etwas weiterzuschreiben, schauten sich die anderen nur noch mal kurz die Innenstadt an. Für den Folgetag selbst wurde bereits ein durch die Provinz/Stadt Adana geführtes Programm angekündigt, wir sind gespannt.
EOR2018 – TAG14 – Ürgüp ist schön, weiter gehts
Entspannt Aufwachen im Hotel, was für ein Luxus. Während andere wieder im Nachtlager campieren haben Angelika und Christian es sich im Hotel Elvan gemütlich gemacht und wachten sehr entspannt, nach eins zwei Duschen und einem Ausgiebigen Frühstück ging es zur Startbahn. Parallel wurde das Hotel genutzt um mal alle Geräte vollzuladen.
Christian Nutzte mit Angelika bei der Abfahrt ein Günzburger Weisbiertausch, wie bereits zwei Jahre zuvor mit Ayran gegen Bier. Der Besitzer erinnerte und freute sich, allerdings muss Er zwecks Ramadan noch über ein Monat auf dem Genuss warten. Sorry for hat. :-9
Am Parkplatz angekommen eine kleine GZSZ Bombe, wegen kleinerer Reibereien gab es eine Aussprache bezüglich diverser teaminternen Punkte. Stress, Übermüdung und viel Alkohol die letzten Tage forderten ihren Tribut. Nach diversen Aussprachen, Selbstverbesserungen der eigenen Einstellung usw. und ein paar ruhigen Stunden mit geringem Gesprächsanteil entspannte sich das ganze wieder etwas. Erstmal eine Nacht drüber schlafen, dann schauen wir weiter.
Wir entschlossen uns wie vom OK empfohlen ein bisschen Kappadokien zu erkunden, Dank TripAdvisor verpasst man keine High-Lights. Also auf zu den großen „Cappadocia Cave“. Trotz recht hohen Eintritt, und extrem touristischen Flair, ein sehr lohnender Besuch, schon „Wahnsinn“ wieviel da ausgehöhlt wurde. Schaut einfach mal durch die Bilder und staunt selbst. J BTW: Die Baumeister mussten dabei an Suvdmaa gedacht haben. Andere Teams genossen gar den Aufstieg von über 100 Heißluftballons am frühen Morgen, einen Ausblick den wir wegen Alkohol und Müdigkeit leider verpassten. Naja, vielleicht das nächste Mal.
Weiter ging die wilde Fahrt Richtung Nigde, für welches es eigentlich ein eigenes von der Stadt Nidge gestaltetes Roadbook gab. Wir entschieden uns zur Entspannung direkt, ohne Fotoparkour, den Atatürk-Platz zu suchen und die Lager aufzuschlagen. Anfangs noch auf dem Nachtbarparkplatz und bei Erscheinen des OKs dann auf dem vorgesehen Platz. Wir sind mal die Ersten, yeah. Also etwas, shoppen, essen, schlafen und lesen. Zeit genug, trotz kleiner Regenschauer die Kronkorken fertig nach Farben zu sortieren.
19 Uhr, wie geplant wurden alle Teams mit den Musikinstrumenten nach vorn gerufen und übergaben diese alle nacheinander dem Bürgermeister. Unserer seit Corum hinzukommene Trommel und ein Raschelei von Suvdmaa, Ukulele von Christian.
Normalerweise war ein anderes Nachtlager geplant, dies wurde aber gecancelt und so wurde entschieden das dieser Platz sein wird. Viele Einheimische schauten, und sprachen immer mal wieder mit uns. In Englisch, Türkisch oder was der Übersetzer hergab.
Dieser Abend endete diesmal mit einen Abendessen, bei welchen wieder die Visaproblematik on Suvdmaa ein Thema war und nun der finale Plan besteht es mit dem israelischen Zoll zu probieren. Rückflug, mit erneuten hin- und her Flug. Alles leider wegen zeitlicher Probleme keine Option. Nach dem Essen gingen erstmal alle zu Bett, also Christian mit der Isomatte im Schlafsack hinter den Fahrzeugen, und die anderen wieder im Fahrzeug.