EOR2018 – TAG13 – Auf nach Kappadokien

Die Nacht auf dem Markplatz war sehr interessant, neben vielen Hundegebelle die bei jeder Bewegung eines Menschen gleich anschlugen gab es ja noch die Moschee in direkter Nähe. Also halb sechs wurde man auf jeden Fall zuverlässig geweckt. Ein bisschen hatte es auch geregnet, aber nun ganz leicht, dass selbst Christian mit dem Schlafsack noch locker draußen schlafen konnte.

Christian nutzte die Gelegenheit und ging sehr früh in das nahegelegene Hamam, welches sehr leer war und perfekt zum munter werden, anschließend relaxen im Ruheraum.

Gegen 9 Uhr starteten wieder ein paar offizielle Termine für den Start. Fotoschießen und der Stadt Haymana für die Gastfreundschaft danken war das Mindeste. Das nebenliegende Hotel stellte Kaffee und Tee bereit, vielen Dank nochmal. Angelika nutzte die Gelegenheit mal beim Wilfried Gehr auf dem Motorrad mitzufahren, was die sich alles traut. 😛

Nun der Aufbruch nach Kappadokien. Auf dem Weg trafen wir auf eine neu zu bauende Straße die von unserer Seite auch komisch, man möge meinen wie eine Einbahnstraße beschildert war, wer weiß das jetzt noch so genau. Wir sind zumindest einfach weitergefahren, und Ja, die Straße war noch im Bau. Also Offroadstrecke, die Nächste. Am Ausbauende gab es nur groben Schotter aber die Bauarbeiter ebneten extra die Straße ein um eine Überfahrt für uns und ein paar andere zu ermöglichen.  Probiert das mal in Deutschland.

Zu was Anderen, mittlerweile bahnen sich leider ein paar Visumprobleme für Suvdmaa an, leider hat sie immer noch nichts ergeben und die Österreichische Botschaft stellt sich etwas quer. Also gab es mit dem OK ein kleines Zwischentreffen in Bala um mit der Unterstützung vom OK noch etwas bewegen zu können. Das Treffen machte erst einmal Hoffnung, aber nun hieß es weiter warten und die Optionen auszuloten.

Auf den Weg nach Ürgüp machten wir einen kleinen Zwischenhalt in einem kleinen Dorf, Mittag und Tee von einem Einwohner der plötzlich erschien und uns zu Tee einlud war schon sehr gastfreundlich. Dank der Übersetzungsapps konnte man sogar tiefergehende Gespräche durchführen und sich gut Unterhalten. Wir dankten ihm und im Anschluss wurde wieder alle zusammengepackt, gereinigt und dank Sterrilium ist auch der deutschen Gründlichkeit wieder genüge getan wurden. 😀

Es ging weiter nach Kappadokien, was eine Landschaft sich vor uns offenbart, der Wahnsinn. Ja, das Wort wird jetzt langsam inflationär gebraucht, aber passt doch immer. Also alle paar Meter angehalten und Bilder gemacht. Menschen, Landschaft, Autos, oder alles zusammen. In Ürgüp schliefen Angelika und Christian im vom Millers-Racing Team 2016 bereits besuchten Hotel Elvan. Ein kleiner Geheimtipp eines originalen Hauses welches zu einem Hotel umgebaut wurde. Wie immer sehr sehr schön. Bett und Dusche haben natürlich auch was dazu beigetragen.

Beim Besuchen der Altstadt gesellte sich auch einer der anatolischen Hunde zu uns und begleitete uns den ganzen Abend und Nacht. Diese gechipten Hunde werden auch durch die Einheimischen gut behandelt und gemocht. Nach dem ein oder andern Efes und/oder Raki ging es dann ins Bett. Christian, als Frühaufsteher ging vor, die anderen machten aber auch nur noch bis ca. 1 Uhr, da es am Folgetag direkt wieder 08:30 losging.

 

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