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EOR2018 – TAG11 – Jetzt stürmen wir die Festung

Eine kurze Nacht, früh halb sechs brachen alle mit Ringen unter dem Augen auf Richtung Camp. Das Organisationskomitee schicke gegen halb eins nochmal eine Info über den vorgezogenen Start um 10 Uhr vormittags. Uns begrüßten schon die türkischen Flaggen und ein paar bekannte Gesichter. Hat schon amerikanisches Flair das Ganze. Christian checkte nochmal die E-Klasse. Kleinere Mängel fielen mittlerweile doch auf. Quietschende Bremsbeläge rechts hinten, allerdings ohne spürbare Überhitzung, die Heckschürze wies einen kleinen Riss auf, und der Auspuff war etwas gestaucht. Öl wurde aufgefüllt und dank moderner Technik konnte auch die Motorsteuerung ausgelesen werden. Unsaubere Verbrennung, Luftbenzin Gemisch auffällig . Filter gereinigt und wir müssen mal beobachten ob die Luftansaugung / Schläuche gerissen sind, zumindest der unruhige Motorlauf deutet auf so etwas hin. Flat scheint als Vorfilter auch super  Arbeit zu leisten, oder blockiert manchmal vielleicht etwas. 😀 Nach einem sehr ausgiebigen und schönen Frühstück, einer Teambesprechung über diverse Sorgen und Nöte, Einigung usw. begann die Startaufstellung. Suvdmaa nutze die Gelegenheit den T4 ordentlich zu waschen, Frauen, oh Mann. Andere Rallyeteilnehmer betrachteten dies ebenfalls stellenweis als Frevel an der guten Patina. Gegen 10 Uhr startete die Übergabe der ersten Scoutrucksäcke an eine große Gruppe Kindern, danach folgte direkt wieder der nächste Fotoparkur, wobei dank einer unglaublich starken Polizeiabsperrung und Leitung wurden wir nach Filyos geleitet. Was für ein Ausblick, ja so muss Urlaub aussehen. Nach dem obligatorischen Dynamoland-Sticker von Christian, ging nur halten wegen der Polizeipräsenz, ging es weiter nach Corum. Mal schauen, müsste ein kürzerer Fahrtag werden. Kurz ist hierbei relativ, es wurde bis zum Abend gegen neun Uhr gefahren. Wir genossen die schöne Landschaft und die heimische Tierwelt. Wir kamen im Dunkeln in Bogazkale an, einen alten Lehmburg mit angrenzenden riesigen Ruinenfeldern ehemaliger Gebäude. Unser Camp befand sich direkt am Fuß der Burg auf einer Wiese. Sehr schick war, dass die Burg dank Beleuchtung und Projektion die Nacht erleuchtete. Zu allererst wurden die Nachtlager vorbereit, Christian seit langem Mal weder im Zelt. Wir wurden bei Ankunft aber gleich von vielen Kindern überrascht die nach Geschenken fragten. Wir übergaben etwas und manche von Ihnen sprachen sogar richtig gut Deutsch. Die Teams entzündeten wieder ein großes Lagerfeuer und es wurde bis in die Nacht gefeiert, getrunken und getanzt. J Suvdmaa und Angelika kauften ein bronzene Stiernachbildung, welche sie als Andenken mitnehmen konnten.

 

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