Blog AOR2015

AOR2015 Tag 17 – Ohne Auto in israel

Ziel: Haifa
Unterwegs: Ununterbrochen
Gefahrene Kilometer: /
Durchfahrene Länder: /
Wetter: HEIß!
Verfahren: /
Panne: /
Tagesaufgabe: /
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Reges Treiben und laute Rufe reißen uns aus dem kurzen Schlaf. Es ist 4:45 Uhr und die Fähre ist da.
Schnell packen wir die Autos wieder um und machen uns Startklar. Währenddessen die Autohalter allein die Autos auf die Fähre fahren, muss der Rest von uns auf dem Hafengelände warten. Einige lesen, laufen durch die Gegend, Essen Kekse und trinken Tee. Aber die meisten versuchen einfach ein wenig Schlaf zu finden.
Es dauert gefühlte Ewigkeiten, bis auch das letzte Auto auf der Fähre steht. Um kurz vor 10 kommen unsere Fahrzeughalter endlich zurück und sogleich müssen wir zu den Bussen eilen, die uns zum Flughafen bringen. Wir gehören zu der Gruppe, die im ersten Flugzeug mitfliegt, worüber wir im Nachhinein auch sehr dankbar sind.
Um 15 Uhr (nach Israelischer Zeit) erreichen wir Tel Aviv, von wo wir wieder mit einem Bus weiter nach Haifa gebracht werden. Dort wird am nächsten Morgen die Fähre mit unseren Autos eintreffen. Es ist 17 Uhr und der erste Gedanken den wir haben ist Essen! Also setzen wir uns in das nächstbeste Restaurant und essen. Währenddessen besprechen wir, gemeinsam mit unseren Freunden, dem Opelteam, wie wir weiter verfahren wollen. Einstimmig beschließen wir, uns erst einmal eine Übernachtungsmöglichkeit zu organisieren. Und jetzt kommt das Beste! im Hostel nebenan ist leider kein Platz mehr für uns. Und auch alle anderen seien voll, so der Hostelchef. Etwas entmutigt wollen wir schon weitersuchen, doch der Hostelchef ruft eine Frau an, die wir kurz darauf treffen und die uns in ihre Wohnung bringt. Dort dürfen wir alle zu 12 nächtigen! Und das für ein kleinen Klecks Geld.
Die junge Frau ist super nett, trinkt mit uns und zeigt uns die Stadt. So kommen wir erst wieder reichlich spät ins Bett. Aber wir haben immerhin ein Bett. Ein richtiges, echtes. 🙂

AOR2015 Tag 16 – Auf die Fähre

Ziel: Mersin
Unterwegs: 13,5 Stunden
Gefahrene Kilometer: 740
Durchfahrene Länder: Türkei
Wetter: Immer mehr Hitze
Verfahren: Nein
Panne: Nein
Tagesaufgabe: Die Autos auf die Fähre verfrachten
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Wie gesagt, so getan! Wir stehen früh auf.
Doch als wir aus den Zelten kriechen, entdecken wir sehr schnell, dass alle anderen Teams schon weg sind. Es stehen nur noch unser Lager und das zweier anderer Teams. Fix packen wir unsere Sachen zusammen und fahren los.
Nach unseren Berechnungen, müssten wir es auf jeden Fall zeitig an den Hafen von Mersin schaffen. Als wir die ersten Teams überholen, bestätigt sich unsere Berechnung. Es bleibt sogar noch genug Zeit für eine erfrischende Abkühlung im Meer und ein leckeres Eis hinterher.
Bis wir den Hafen erreichen, ist es 21:45 Uhr. Nach und nach werden alle Teams eingelassen und aufgestellt, doch die Fähre soll wohl erst um 5 Uhr morgens eintreffen. Also müssen wir uns die Nacht im Hafen irgendwie um die Ohren schlagen. Zuerst essen wir, denn das haben wir die Fahrt über mal weider vernachlässigt. Anschließend gehen wir für 3-4 Stunden in den Autos schlafen.

AOR2015 Tag 15 – Strandtag

Zuerst einmal: Es tut uns wirklich leid, dass die folgenden Berichte erst jetzt eintreffen. Die letzten Tage waren anstrengend und stressig, aber jetzt holen wir alles nach.

Ziel: /
Unterwegs: /
Gefahrene Kilometer: /
Durchfahrene Länder: Türkei
Wetter: Heiß und Sonne, später heiß und bewölkt
Verfahren: /
Panne: /
Tagesaufgabe: Am Strand Müll aufsammeln
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Heute erwartet uns ein ganz gelassener Tag.
Die tükischen Sicherheitstypen empfehlen aus Sicherheitsgründen eine weitere Nacht in Dalyan zu verbringen und die Strecke nach Mersin an einem Stück zu fahren. Warum andere Teams entgegen den Anweisungen trotzdem schon heute weiterfahren, ist uns ein Rätsel. Knapp 750 Km an einem Tag sind locker zu schaffen und wir müssen erst Nachts an der Fähre ankommen. Aber wie dem auch sei, wir freuen uns auf den heutigen Tag, den wir (fast) ohne Autofahren verbringen können.
Vormittags steht ein Ausflug auf den Radarberg auf dem Programm. Zu sechst in ein Auto gepresst, machen wir uns auf den Weg. Oben angekommen genießen wir die wunderschöne Aussicht.
Als wir unser Lager wieder erreichen, geht es gleich weiter. Mit Booten werden wir auf eine Strandinsel gefahren. Unsere Aufgabe ist es, den Strand zu säubern, sozusagen als Dankeschön dafür, dass wir Rallyeteilnehmer schon seit mehreren Jahren in dieser Stadt übernachten dürfen.
Nach der idyllischen Bootsfahrt treffen wir am Strand ein und stellen fest, dass dieser außerordentlich sauber aussieht. Also starten wir erst einmal die Badeaction. Das Mittelmeer ist wunderbar kühl und tut unglaublich gut.
Anschließend machen sich ein paar von uns, gemeinsam mit dem Frankenteam 22, auf die Suche nach Schildkröten. Von diesen soll es hier eine Menge geben. In diesem Punkt erfolglos, schnappen wir uns dann aber einen Eimer und sammeln Müll auf. Diese Aktion müssen wir für unser Roadbook dokumentieren, denn wir wollen schließlich alles an Punkten sammeln, was geht.
Abends gönnen wir uns abschließend ein leckeres Abendessen. Danach gehen wir zu Bett, denn am nächsten Tag müssen wir wieder früh aufstehen.

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