Ziel: Batumi
Unterwegs: 9 Stunden
Gefahrene Kilometer: 401 km
Durchfahrene Länder: Türkei, Georgien
Wetter: Schön warm
Verfahren: Quer durch Batumi rumgegurkt
Panne: /
Tagesaufgabe: Herausbekommen, wo der Name: Girezun herkommt
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Heute Morgen sind wir alle endlich mal ausgeschlafen aufgestanden, war störte die Hauptstraße neben an etwas, aber es war endlich mal eine angenehm warme Nacht gewesen. Um Etwa 8 Uhr waren wir alle wach und frühstückten. Um Etwa 9 Uhr hatten wir dann alles soweit abreisefertig gemacht und die örtliche Polizei hat für uns die Straße gesperrt, damit wir ohne Probleme aus der Stadt fahren konnten.
Nun ging es etwa 300 Kilometer an der Küste des Schwarzen Meeres an Teeplantagen und wunderschönen Felsformationen entlang zur Georgischen Grenze. Hier stand ein Polizist um die ankommenden Fahrzeuge einzuweisen. Obwohl es für uns eigentlich hätte rechts lang gehen müssen weiste uns der Polizist nach links, da dies aber keinen Sinn ergab drehten wir wieder und fuhren entgegen der Handzeichen einfach zum Grenzübergang. Hat funktioniert, also alles richtig gemacht!
Der Grenzübergang gestaltete sich als recht einfach. Die Beifahrer mussten vorher aussteigen und zu Fuß die Grenze passieren und die Fahrzeughalter in den Fahrzeugen. Nach 4 Zöllnerhäuschen, wo man entweder nur den Pass oder Pass und Fahrzeugpapiere vorzeigen musste hatte man den Grenzübergang passiert. Von der letzten georgischen Grenzbeamten gab es sogar ein: „Welcome to Georgia!“. Das hört man nicht so oft.
Nun ging es weiter nach Batumi. Auf dem Weg eben noch für 56 Cent pro Liter getankt und dann ab in die Stadt. leider gab es vom Organisationskomitee keine genaue Adresse, das einzige was wir an Informationen hatten war eben nur der Name der Stadt, welche wirklich ganz schön groß ist. Also war unser Plan einfach durch die Stadt zu gurken bis wir ein anderes Team finden, welches vieleicht etwas mehr zum Standort des Fahrerlagers weiß. Das hat auch ganz gut funktioniert, nach etwa 20 Minuten fanden wir ein anderes Team am Straßenrand, welches wusste wo man ungefähr hin muss. Also haben wir uns an die heran gehängt und nach etwa 5 Minuten durch den Chaotischen Verkehr, der ohne Verkehrsschilder oder Rechts vor Links regeln funktioniert waren wir am Fahrerlager angekommen.
Es erwartete uns eine Tankstelle mit einem etwas größerem Parkplatz, aber nicht groß genug für etwa 200 Fahrzeuge. Da hat die Organisation von georgischer Seite überhaupt nicht geklappt. So haben wir uns grade den stempel fürs Roadbook abgeholt und haben uns wie die meisten anderen Teams einen anderen Schlafplatz gesucht. Wir sind dann auf einer Schönen Straße an einem großen Fluss entlang mit vielen Kühen auf der Straße Richtung Tiflis gefahren, bis wir in einen kleinen Ort ankamen, welcher einladend zum übernachtend aussah.
Hier sprach leider niemand englisch, nur georgisch und so war die Verständigung relativ schwer, hat aber dank Zeichensprache mit viel gestikulieren geklappt. Irgendwer führte uns dann in ein Haus, wo wir unsere heutige Übernachtungsmöglichkeit vorfanden. Es war eine Art Wohnung ohne Küche mit 4 Schlafzimmern, insgesamt 7 Betten, Fernsehern in jedem Zimmer, 3 Bädern und einem Wohnzimmer für umgerechnet 31 Euro, Schnäppchen! Ganz oben in dem Hotel gingen wir in dem Restaurant, welches noch extra für uns öffnete essen und genossen örtliche Spezialitäten.
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