Ziel: Hyamana
Unterwegs: 9 Stunden
Gefahrene Kilometer: 548 km
Durchfahrene Länder: Türkei
Wetter: Kalt, Regen
Verfahren: /
Panne: Keine
Tagesaufgabe: /
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: Dennis: Ich glaube, die Polizei vor uns sollten wir nicht überholen.Steffan: Wer zu langsam ist, wird überholt!!
Kurzbericht:
Um halb 8 stiegen heute Morgen die ersten von uns aus ihren Zelten. Zum Frühstück wurden Müsli mit Marmelade verspeist und Kaffe dazu. Gegen 10 Uhr waren wir fertig mit waschen und zusammenräum der Campingausrüstung und konnten uns auf dem Weg Richtung Ankara, unserem heutigen Etappenziel machen. Wir entschieden uns anfang am schwarzen Meer entlang zu fahren, Landschaftlich sehr schön und Kurvenreich. An einer schönen kleinen Bucht mussten wir dann einfach anhalten, wir mussten ans Wasser. Es war schön klar und lud zum Baden ein, also Badehose an und Christian, Christopher und Dennis sprangen in das eiskalte Wasser. Nach dem dann alle wieder trocken waren ging es weiter. Irgendwann erschien auf der Straßen vor uns das Team 50, diese hatten uns vor der Rallye Christian vermittelt. Ein paar hundert Meter sind wir dann hinter ihnen hergefahren, bis wir feststellen mussten, dass deren Reisegeschwindigkeit nicht annähernd unserer ähnelte, also sahen wir uns gezwungen sie zu überholen. Einen Augenblick später hatten wir sie dann hinter uns. Irgendwer von ihnen fuchtelte dann noch kurz mit seinen Händen wild aus dem Auto herum, was mit Sicherheit sowas wie: „Gut gemacht Jungs! So einen schönen Überholvorgang haben wir im Leben noch nicht gesehen“ und nicht sowas wie:“ Ihr seid doch verrückt uns mit mehreren Autos auf der einspurigen Landstraße Kurz vor der Kurve bei null Sicht nach vorne zu überholen!!“ bedeuten sollte. Mittags machten wir dann Rast bei einem Imbiss in einer kleinen Stadt direkt an einer Kreuzung. Beim Essen hörten wir dann ein langes Reifenquietschen und konnten schön beobachten, wie ein Kleinbus seitlich relativ langsam in das Heck eines noch recht neuen T5 hineinfuhr und diesen um 180 Grad drehte. Aus dem Kleinbus, ein 9 Sitzer stiegen dann etwa 20 Grundschulkinder unverletzt aus und gingen zu Fuß weiter. Nach etwa 5 Minuten traf auch die Polizei ein, guckte sich alles im Vorbeifahren an und fuhr dann unbeirrt weiter. Bis wir dann fertig mit dem Essen waren löste sich das ganze auch auf. Der Kleinbusfahrer wird dem T5 Fahrer wohl etwas Geld gegeben haben und somit war die Sache dann gegessen. Der weitere Weg führte uns durch gebirgige Regionen mit großzügig ausgebauten Straßen und vielen Serpentinen. Die Strecke war klasse und führte über einen Pass in etwa 1600 Meter Höhe. Man konnte den Leistungsverlust bei der höhe richtig bei den voll beladenen Fahrzeugen mit starken Steigungen merken. Da der Verbrauch bei der Strecke ganz schön in die Höhe zu steigen schien fuhren wir die nächste Tankstelle an. In irgendeinem kleinen Dorf fanden wir sie dann. Als wir dort ankamen sagten wir dem Tankwart, dass wir Benzin benötigen, da das Tanken in der Regel von einem Tankwart übernommen wird. Anstatt unsere Autos zu befüllen ging dieser aber völlig selbstverständlich hinter die Tankstelle. Wir guckten uns alle fragend an, konnten im Hintergrund dann aber hören, was los war. Das Stromagregat musste zuerst angestellt werden, damit die Tankstelle mit Strom versorgt wird. Die Tankstelle war wohl nicht so hoch frequentiert. Weiter ging e durch den genialen Pass in die Nähe von Ankara in die Kleinstadt Haymana. Unser Fahrerlager war der Innenhof einer Grundschule. Hier war es bereits abends so kalt, dass wir unseren Atem sehen konnten, also lag noch eine kalte Nacht vor uns.
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