Ziel:Umland Plattensee
Unterwegs: 15 Stunden
Gefahrene Kilometer: 795
Durchfahrene Länder: Deutschland, Österreich, Ungarn
Wetter: Kühl, aber Sonnig
Verfahren: Mehrere kleine Umwege gefahren 😉
Panne: BMW 402 geht beim aukuppeln ab und zu aus, elektrik macht quatsch, BMW 401 Glühbirne defekt
Tagesaufgabe: Roadbook erpielen
Sonderprüfung: Parcour mit wassergefüllter Schubkarre absolvieren
Zitat des Tages: Christopher: Ihr müsst jetzt wieder Abstand halten, ich glaub das ABS tuts wieder!
Kurzbericht:
Um 6 Uhr war Aufstehen angesagt und der eine oder andere wachte noch zerknittert vom Vorabend aus seinem Bett auf. Jetzt noch schnell die Sachen in die Autos packen und die Startposition einnehmen. Nachdem wir unsere Position einnahmen wartete noch ein leckeres Weißurstfrühstück auf uns. Gegen 8.30 begannen die Ansprachen von verschiedenen Politikern und anschließend gab es noch von den Vertretern verschiedener Religionen Segnungen und man wünschte uns eine gute Reise.
Gegen 9 Uhr war dann Startschuss. Als viertes Team überfuhren wir die Startrampe, erstes Ziel war der Hündleberg. Dort haben wir einen von drei Rosenstöcken eingepflanzt, welche uns netterweise von der KAB Minden gespendet wurden. Nach einer kleinen Gesangseinlage die seines gleichen suchte wurden wir mit dem Roadbook, Stofftieren, einem Schild und Schuhen belohnt. Nächster Halt war die örtliche Käserei. Hier musste ein Parcour mit einer Schubkarre und Wasser als Inhalt absolviert werden. Die Belohnungen waren hier ein Stück Käse und ein paar Flaschen Bier. Viele dieser Gegenstände werden bei Aufgaben im Roadbook benötigt.
Jetzt konnten wir uns endlich auf die lange Reise Richtung Plattensee in Ungarn machen. Der Weg führte und noch viele Kilometer durch Deutschland am Schloss Schwarnstein entlang, dann über die österreichische Grenze durch Salzburg und die wunderschönen Berge und Täler Österreichs. Hier konnte man in den Dörfern, an denen wir entlang fuhren schön beobachten, wie dort abends die Maibäume aufgestellt wurden. Nachts passierten wir noch die ungarische Grenze auf dem Weg zum Plattensee. Immer wieder traf man hierbei auf andere Teams, welche dann mit einem lauten Hupkonzert begrüßt wurden. Unser Nachtlager stellten wir um etwa 1 Uhr nachts neben einer Nebenstraße, direkt neben einem Feld auf, den Abend ließen bei einem Bier und Würstchen am Grill ausklingen und schliefen dann in unseren Zelten.

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