Über die Allgäu Orient Rallye
Link: Regeln der Allgäu Orient Rallye
Link: der Gute Zweck der AOR
Die Allgäu-Orient-Rallye ist eine Autorallye bei der nicht Geschwindigkeit und teure Autos im Vordergrund stehen, sondern das Interesse an Abenteuer und fremden Kulturen und die Teilnahme an einem gemeinsamen humanitären Hilfsprojekt.
Start der Rallye ist in Deutschland im Allgäu. Das Ziel ist in diesem Jahr zum ersten Mal nicht Jordanien, sondern aufgrund der aktuellen politischen Situation Georgien. Die Rallye findet einmal im Jahr statt und gilt mit über 100 Teams, über 300 Fahrzeugen und über 600 Teilnehmern zu einer der größten Rallyes der Welt.
Die Teilnehmer starten als Team, bestehend aus mindestens zwei Fahrzeugen und vier Fahrern. Im Vorfeld der Rallye hat das Team die Aufgabe zwei Autos, welche bestimmte Kriterien erfüllen müssen, zu organisieren. Danach ist eine sorgfältige Routenplanung zu übernehmen, welche die Bestimmungen und Gebräuche der einzelnen der zu durchreisenden Länder berücksichtigt.
Während der Rallye gilt es bestimmte Regeln einzuhalten (s. Regelwerk) und unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Dadurch entstehen großartige Gelegenheit sich mit Menschen anderer Kulturen auszutauschen. Am Ende dieser 21-tägigen Reise gewinnt das Team mit den meisten erfolgreich erfüllten Aufgaben die symbolische Trophäe in Gestalt eines Kamels.
Dieses wird in der Regel einem Einheimischen zur Existenzgründung geschenkt, da es sehr wertvoll ist. Abschließend werden alle an der Rallye beteiligten Fahrzeuge versteigert und der gesamte Erlös fließt in ein Hilfsprojekt. Schirmherr der Allgäu-Orient-Rallye war bisher der Kronprinz von Jordanien „Al Hussein Bin Abdullah II.“. Hierdurch erhielt das Projekt auf der einen Seite eine Akzeptanz in den „höheren“ gesellschaftlichen und politischen Schichten des Landes und auf der anderen Seite hat sich diese Verbindung als nachhaltig erwiesen.